Graf Ulrich V. von Montfort gründet 1489 das Heiliggeistspital in der Neuen Gasse (heute obere Karlstraße). Das Spital ist weniger ein Krankenhaus als eine Versorgungsstätte für Arme, Alte und kranke Durchreisende. Die Verwaltung obliegt einem Pfleger, die Versorgung der Insassen der Spitalmagd. Um 1729 wird das Spital nach St. Johann verlegt und befindet sich im so genannten Kaplaneihaus.