Nach der Übergabe an Österreich muss der letzte lebende Montforter sich außerhalb der Stadt eine neue Wohnstätte suchen. Er baut sich ein Haus, das heutige Gasthaus „Krone“. Am 3. Dezember 1787 stirbt mit ihm das altehrwürdige Geschlecht aus. Im Vorraum der St. Galluskirche befindet sich sein Epitaph mit dem umgestürzten Wappen der Montforter.

In seinem Testament bedenkt er die Armen der Stadt mit der so genannte „montfortische Schenkung“, die 1916 noch 26.000 Mark enthielt, dann aber in der Inflation bis auf einen unbedeutenden Rest untergeht.