Während des unseligen Dreißigjährigen Krieges ist 1633 das größte Unglücksjahr für die Stadt Tettnang. Drei schwedische Kavallerieregimenter ziehen ein und hausen hier plündernd und mordend 33 Wochen lang. Die Stadt wird durch Flucht, Hungersnot und Pest völlig entvölkert. Die gräfliche Burg brennt ebenso ab wie die ganze Stadt. Auch die erst 1627 neu errichtete St. Johann-Kapelle wird zerstört.