Nach dem Zweiten Weltkrieg herrscht unvorstellbar großer Schulraum- und Lehrermangel. Im Schuljahr 1951/52 unterrichten zehn Lehrer 661 katholische Volksschüler. In der evangelischen Volksschule werden 122 Kinder von nur zwei Lehrern unterrichtet. Die einzig wichtigen Bauvorhaben der unmittelbaren Nachkriegszeit sind daher der Neubau der Schillerschule als Volksschule, die am 18. April 1953 eingeweiht wird und Bau und Fertigstellung der Landwirtschaftsschule im gleichen Jahr in direkter Nachbarschaft.