Mit der Gemeinde Kehlen kommen die Orte Kau, Pfingstweid, Walchesreute, Motzenhaus und des Gehöfts Probst am 1. Mai 1972 zu Meckenbeuren. Eine Vielzahl der betroffenen Bürger strebt jedoch die Umgliederung nach Tettnang an und erwirkt eine Bürgeranhörung, in der sich am 12. Januar 1975 die Mehrheit für den Anschluss an die Montfortstadt ausspricht. Daraufhin verordnet das Innenministerium die Umgliederung der Orte nach Tettnang mit Wirkung zum 8. Mai 1975. Kau erhält den Status einer Ortschaft mit eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher innerhalb des Gesamtstadtverbandes Tettnang.