Die ersten namentlich genannten Wohnplätze im Stadtgebiet von Tettnang sind Laimnau und Apflau. In einer 769 ausgestellten Urkunde überträgt ein gewisser Scalcomann seinen Besitz in „Laimauvia“ (an anderer Stelle auch „Laimaugauwilare“) und „Apfalaga“ (824 „Apfellauva“) dem Kloster St. Gallen. 839 ertauscht das Kloster einen Wald bei „Leimauvo“ von den Männer Patacho und Suigibret. Danach verschwinden die Orte bis 1269 bzw. 1228 aus den schriftlichen Quellen.